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mehr erfahrenAn den Gehwegen, auf den Wiesen und Feldern findet man derzeit viele Bunte Früchte und Gemüse, das meist ungenutzt verkommt.
Deshalb zogen wir am Wochenende in der Soester Börde mit 20 Jugendlichen los, um die kostbaren Nahrungsmittel zu ernten und zu verwerten.
Auch 14 junge Geflüchtete aus der Notunterkunft am Hiddingser Weg waren darunter und beteiligten sich mit großer Freude an dem Workshop. Gemeinsam stellten wir aus dem gesammelten Obst und Gemüse unterschiedlichste Köstlichkeiten her. Unter anderem entstanden Apfelminz -und Pflaumenmarmelade, Hagebuttensirup, Kartoffel- sowie Apfelchips. Einiges wurde gleich vor Ort verzehrt, das meiste konnte jedoch von uns und den Teilnehmenden mit nach Hause genommen und mit Freunden und Familie geteilt werden.
Bei dem Workshop ging es nicht nur darum Obst und Gemüse vor dem verrotten zu bewahren, sondern auch um einen interkulturellen Austausch und darum einen Ort des Zusammenkommen zu schaffen. „ Es war wirklich ein schönes Wochenende, wir hatten viel Spaß miteinander und haben viel gelacht“ so Nils von der BUNDjugendNRW.
Auch der BUNDjugend Aktive Hani ist begeistert, vorallem die selbstgemachten Apfelchips haben es ihm angetan, die möchte er jetzt Zuhause selber ausprobieren.
Neben dem Einkochen und Zubereiten von Lebensmitteln war auch Zeit zum musizieren und für sportliche Aktivitäten auf dem großen Gelände. „ Besonders gefallen hat mir das vierhändige Klavierspiel und die Kommunikation über die Töne“ erzählt Margareta.
Nächstes Jahr sind innerhalb des Projektes „Multi-Schulung Flucht“ weitere Workshops und Veranstaltungen mit Geflüchteten geplant.
Zeitungsartikel in der Westfalenpost
Bericht auf unserer Homepage