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mehr erfahrenEin Training für Menschen, die in Deutschland rassistische Erfahrungen machen.
Wie können wir trotz der tagtäglichen Wirklichkeit und Erfahrung von Rassismus unsere eigenen persönlichen Ziele verfolgen? Wie können wir konstruktiv in dieser Gesellschaft leben? Und was können wir tun, um Rassismus zu verringern?
Dieses Training wendet sich an People of Color, Schwarze Deutsche, Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Fluchterfahrung.
Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Erfahrung von Rassismus. Dieser unterscheidet sich in der Form, in der Intensität und in der Ausprägung. Verbindend ist jedoch der Grund für die Diskriminierung: das vermeintlich andere Aussehen und die mutmaßliche Herkunft, die im Rassismus als Vorwand dienen, um zu definieren, wer Mitglied und wer kein Mitglied der deutschen Mehrheitsgesellschaft ist.
In einem geschützten Rahmen und im Wechsel von Information und Reflexion besteht die Möglichkeit sich auszutauschen, über Rassismuserfahrungen zu sprechen und voneinander zu lernen.
Die einzelnen Arbeitsphasen im Seminar berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen.
Hinweis:
Eine durchgehende Teilnahme an allen drei Seminartagen ist unbedingt erforderlich. Falls es mehr Anmeldungen als Plätze gibt, werden BUNDjugend-Aktive bevorzugt. Wir bestätigen deine Teilnahme spätestens einen Monat vor Veranstaltungsbeginn durch den Erhalt des Infobriefs.
Trainer:
Austen P. Brandt und Sofia Hamaz, langjährige Phoenix-Trainer*innen
Der Verein Phoenix e.V. verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Anti-Rassismus-Arbeit. Die Phoenix-Trainings wurden in den 90er Jahren von dem schwarzen Deutschen Austen Peter Brandt entwickelt. Am 1. September 2010 wurde die Arbeit von Phoenix e.V. mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.
Gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.